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Wolfgang Klötzer:
Keine liebere Stadt als Frankfurt
Kleine Schriften zur Frankfurter Kulturgeschichte II
Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-7829-0509-1
Der vorliegende Band fasst verschiedene Aufsätze Wolfgang Klötzers
zur Frankfurter Stadtgeschichte zusammen. Die Beiträge sind thematisch
geordnet und befassen sich mit der Geschichte der Stadt im allgemeinen,
der Geschichte ihrer Bürger sowie mit dem Verhältnis Frankfurts
zum Reich und zu den umliegenden Städten. Der Band ist anläßlich
des 75. Geburtstages von Wolfgang Klötzer am 8. April 2000 erschienen.
Klötzer ,
Jahrgang 1925, Historiker und Archivar, promovierte 1951 an der Mainzer
Universität mit einer Geschichte der Rheingauer Markgenossenschaft.
Nach der Ausbildung zum Archivar in Marburg und am Hessischen Hauptstaatsarchiv
Wiesbaden begann er seine berufliche Tätigkeit im Bundesarchiv,
Abteilung Frankfurt, wechselte jedoch schon 1960 als Archivoberrrat
und Stellvertretender Direktor an das Frankfurter Stadtarchiv (heute
Institut für Stadtgeschichte), an dem er bis zu seiner Pensionierung
1990 wirkte, seit 1983 als dessen Leiter.
Seinen beruflichen Etappen folgten die wissenschaftlichen Neigungen.
Seine zahlreichen Arbeiten beschäftigen sich mit vier Themenkreisen:
der mittelrheinischen Landesgeschichte, der Geschichte der deutschen
Einheits- und Freiheitsbewegung 1848/49, der Frankfurter Stadtgeschichte
und der Archivwissenschaft.
1970 erhielt Klötzer einen Lehrauftrag für Stadtgeschichte
und Historischen Hilfswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität,
seit 1973 als Honorarprofessor. Klötzer ist Mitglied zahlreicher
Fachkommissionen, war drei Jahrzehnte Geschäftsführer des
Frankfurter Vereins für Geschichte und Landeskunde und hat seit
1960 bzw. 1962 das "Archiv für Frankfurts Geschichte und
Kunst" und die "Studien zur Frankfurter Geschichte"
herausgegeben.
Quelle: http://www.frankhistkom.de
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