Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission: Band XXIV

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Reihe 2
 
Band XXIV
 
 
 
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Von der Römerkoalition zur Parteienkonkurrenz
Geschichte der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung

Bettina Tüffers
Band IV: 1946-1989
Waldemar Kramer in der marixverlag GmbH 2011

 

Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft wurden in der amerikanischen Besatzungszone gemäß dem Prinzip "democratic evolution form below" als erste demokratische Institutionen die Gemeindevertretungen ins Leben gerufen. Seitdem ist die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung wieder wesentlicher Akteur der städtischen Politik.

Das Buch verfolgt die Entwicklung beginnend mit dem Bürgerrat des Jahres 1945, dem noch nicht demokratisch legitimierten Vorläufer der Stadtverordnetenversammlung, über die erste Kommunalwahl im Mai 1946, die Bildung der "Römerkoalition", deren Auflösung 1972, bis zum Ende der achtziger Jahre. Es analysiert die sich wandelnde Rolle und Bedeutung der Parteien in der kommunalen Politik und geht anhand einzelner Beispiele der Frage nach, welche Funktion die Bürgervertretung im politischen Gefüge der Stadt hat.

In dieser Reihe bereits erschienen:
Band I: Karl Maly „Die Macht der Honoratioren 1867-1900“
Band II: Karl Maly „Das Regiment der Parteien 1901-1933“
Band III: Michael Bermejo „Die Opfer der Diktatur“
 

Letzte Aktualisierung: 04/2013